Schnell kann aus gut gemeinter Hilfe zusätzlicher Schaden entstehen. Wir verraten Ihnen, wie Sie bei der Starthilfe am besten vorgehen:
- Achten Sie auf gleiche Spannung. Bei LKW und Wohnmobilen ist Vorsicht geboten: Hier können aufgrund einer Serienschaltung 24 V anliegen. Schalten Sie beim Spenderfahrzeug alle Stromverbraucher und den Motor ab.
. - Rot beginnt, mit Schwarz man gewinnt: Klemmen sie das rote Starthilfekabel an den Pluspol (+) der entladenen Batterie. Danach schließen Sie es an den Pluspol der Spenderbatterie an.
Im zweiten Schritt klemmen Sie das schwarze Kabel an den Minuspol (-) der Spenderbatterie und das andere Ende des schwarzen Kabels an einen unlackierten Metallteil oder den Motorblock des Fahrzeuges, das Starthilfe benötigt.
- Starten Sie unbedingt zuerst das Spenderauto! Erst dann das andere Auto starten und für mindestens 30 Sekunden verbunden lassen.
- Der Motor des Spenderautos kann nun abgestellt werden und die Kabel in umgekehrter Reihenfolge entfernt werden. Das andere Auto sollte zum Aufladen der Batterie mindestens eine Stunde außerhalb der Ortschaft bewegt werden.
- Lässt sich das Auto danach immer noch nicht starten, ist sehr wahrscheinlich die Batterie oder die Lichtmaschine kaputt.
- Wir empfehlen Ihnen tragbare, leistungsfähige Akkupacks mit Kabeln und Zangen. So können Sie sich selbst Starthilfe geben und haben das gute Gefühl, im Notfall versorgt zu sein.
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Werkstätten stehen Ihnen natürlich immer mit Rat und Tat zur Seite.